21. Inspektionsübung am 22.08.2017

 

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Am 22.08.2017 fand die Inspektionsübung durch das Abschnittsfeuerwehrkommande Groß Enzersdorf statt. Ziel ist es, die Feuerwehren bei einer Übung zu beobachten und zu analysieren, sowie die Kontrolle diverser Unterlagen. Als Übungsszenario diente heuer ein Verkehrsunfall auf einer Hauptstraße zwischen einem PKW, Traktor und Radfahrer. Im verunfallten PKW wurden 2 Personen eingeklemmt. 

 Die diesjährige Inspektionsübung fing durch die Begrüßung durch Kommandant Leopold Brandstetter  jun. pünktlich um 19:30 an. Kommandant Leopold Brandstetter jun. konnte Bürgermeister Werner Pozarek, Abschnittsfeuerwehrkommandant Markus Roskopf, Abschnittsfeuerwehrkommandantenstellvertreter Alfred Horak, sowie den Unterabschnittsfeuerwehrkommandenten von Leopoldsdorf Harald Hrabal, den Sachbearbeiter für Wasserdienst Markus Unger sowie den Alt-Kommandanten von Obersiebenbrunn Leopold Brandstetter sen. begrüßen. 

Den Einsatzkräften bot sich folgende Situation beim Eintreffen: 
Verkehrsunfall zwischen Traktor mit  Fledspritze, einem PKW und einer Radfahrerin. Zwei Personen wurden im PKW eingeklemmt, eine Person ist schwer verletzt. Eine weitere Person befand sich am Traktor, welche diesen nicht mehr aus eigener Kraft verlassen konnte. Der verletzte Radfahrer kollidierte mit dem Traktor. Durch den Aufprall wurde in der Feldspritze ein Loch aufgerissen, aus welchem Pestizide austraten.

Das Erst eintreffende Fahrzeug bei solch einem Verkehrsunfall ist das Löschfahrzeug, Kommandant Leopold Brandstetter jun. erkundete als Einsatzleiter als Erstes die Lage. Anschließend konnte mit den Rettungsmaßnahmen der Personen begonnen werden. Wenige Minuten nach dem Eintreffen des ersten Fahrzuges trafen auch das Tanklöschfahrzeug, Mannschaftstransporter und das Wechselladefahrzeug an der Unfallstelle ein. 

Das Tanklöschfahrzeug übernahm die Rettung des verletzten Traktorlenkers und des Radfahrers. Die Einsatzleitstelle wurde vom Mannschaftstransportwagen in der Nähe der Unfallstelle errichtet. 

Nach zirka 30 Minuten könnten alle Personen aus den Fahrzeugen gerettet und den Einsatzkräften des Roten Kreuzes übergeben werden. 

Anschließend ging es zurück ins Feuerwehrhaus wo Speisen und Getränke vorbereitet wurden. 

Die Prüfer waren sehr zufrieden mit der Leistung unserer Feuerwehr und bedankten sich für die tolle Übung. 

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